Der etwa 1,5 Jahre alte Rüde kam am 17.03.2022 aus der Smeura zu uns. Er wurde dort von der Straße gefangen, verängstigt, abgemagert und mit Räude, die in Rumänien behandelt wurde.

Jumbo wurde als misstrauisch beschrieben und zeigte sich auch bei uns anfangs extrem ängstlich. Er muss schlimmes mit Menschen erlebt haben oder er ist komplett ohne Kontakt aufgewachsen. Er ließ sich von Anfang an in den Auslauf tragen wenn er in seinem Korb saß, freiwillig kam er nie zu uns.

Bei uns teilte er sich zuerst ein Zimmer mit zwei alten Rüden, die ihm Halt gaben und an denen er sich extrem orientierte. Er hat lässt sich sein Brustgeschirr jeden Tag anziehen und geht zusammen mit den anderen Hunden auf die große Wiese, wo er sehr selbstbewusst alles markiert und in sicherem Abstand bei der Gruppe bleibt. Leckerlis nimmt er bei Ruhe und ohne Ablenkung aus der Hand. Mittlerweile teilt er sich mit einer Hündin seine Box und den Auslauf.

Jumbo braucht Zeit um Vertrauen zum Menschen zu fassen. In seinem neuen Zuhause sollte unbedingt noch ein weiterer Hund leben an dem er sich orientieren kann. Schön wäre ein eingezäunter Garten zum Eingewöhnen.